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Informationen zum Hintergrund Kurviertel und Verbindung zum Frankenberger-Viertel

1 Kurparkterrasse 2 Couvenpavillon 3 Medienstation Rosenquelle 4 Bachstr. Etc. 5 Moltkepark

6Musikbunker 7 Frankenburg 8 fehlender Übergang

 

 

Zitat aus Innenstadtkonzepts 2022“ (Stadt Aachen 2015):

„Die grundlegende Neukonzeption zur Gestaltung des gesamten Burtscheider Kurgartens und der Bau der Kurparkterrassen (1) wurden Anfang der 60er Jahre in Angriff genommen. Zu Aufwertung des Parks und des Kur- und Badewesens in Burtscheid wurde 1961 der barocke „Nuellens Pavillon“, 1740 von J. J. Couven geplant, in die nordöstliche Ecke des Parks verlegt. (2) Auch die Überführung und Integration der Prunkbadezelle „Fürstenbad“ des ehemaligen Kaiserbades am Büchel in das Gebäude der Kurparkterrassen war Ausdruck der Konzentration des Kurwesens auf Burtscheid.

 Um an die Bedeutung des Wassers für die Stadt zu erinnern, unterstützte die Bürgerstiftung Lebensraum Aachen 2013 die Errichtung eines neuen Quellhauses für die Rosenquelle mit integrierter Medienstation (3) als Teil einer zukünftigen Thermalwasserroute.“

Forderungen aus dem Stadtteilbegehungsprojekts der altersgerechten Integrativen Quartiersentwicklung Burtscheid 50+ 

(https://www.quartiersentwicklung-burtscheid.de/ Dezember 2019)

  • Schaffen eines separaten Umkleideraumes in den Kurpark Terrassen
  • Wiederherstellung des Kneipptretbeckens vor den Kurpark Terrassen
  • Austausch der defekten Bestuhlung vor den Kurparkterrassen und insgesamt Aufstockung der Stuhlbestands
  • Installierung eines mittiges Handlaufs für die Karlstreppe
  • Anbringen einer Informationstafel vor dem Mühlrad vor dem alten Rathaus / Haus des Hörens Erhalt und
  • Sanierung des Couven-Pavillons im Kurpark

Antrag der Bezirksvertretung Mitte 30. 10.19 auf Antrag CDU- und SPD-Fraktionen vom 23.05.2019 zu den Kurparkterrassen

  • Modernisierung und langfristiger Erhalt
  • kurzfristiges Einplanen von Umkleidemöglichkeiten
  •  kleinere Veranstaltungsräume (Couven-Pavillons )
  • besserer Zugang zum Prinzenbad
  • Einbezug in den Denkmalschutz des Kurparks

Ist 2020:

2019 wurde der Kurpark insgesamt und Teile der jetzt Parkterrassen unter Denkmalschutz gestellt. Es fehlt aber noch eine Konzeption der Umsetzung.

Der Veranstaltungsbereich in den Kurparkterrassen entspricht nicht mehr modernen Standards. Das Fürstenbad ist nur begrenzt zugänglich und die Medienstation teilweise defekt.

Die Idee des Kneipbeckens wurde schon 2017 als Antrag von der SPD an die Bezirksvertretung Mitte gestellt, bislang jedoch liegt keine Planung vor

Planungsideen der Bachoffenlegung und Verbindung der Grünviertel

(Zitate aus Innenstadt 2020 Stadt Aachen 2015)

„Ergänzend zur Modernisierung des Kurgartens kann durch eine mögliche Bachoffenlegung im Bereich des Kurbezirks Burtscheids das Thema Wasser in der Stadt gestärkt werden. Die Überlegungen zur Vernetzung von Grün- und Freiflächen in Kombination mit der Sichtbarmachung und Inszenierung des Themas Wasser können in Verlängerung des Quellbereichs in Richtung Bachstraße und Warmweiherstraße (4) bis zum Moltkepark (5) fortgesetzt werden. Das (derzeit im Umbau befindliche)  Busdepot (6)an der Kurbrunnenstraße kann dabei ein interessanter Trittstein in der Verbindung von Kurgarten, Frankenberger Park und Moltkepark sein.“

Ein Ratsantrag vom 03.05.2017 der  Grünen und Die Linke mit dem Ziel  eines BEBAUUNGSPLAN KURBRUNNEN-/BACHSTR.,  um die Verbindungsachsen des Fuß- und Radverkehrs in Richtung Frankenberger Viertel zu sichern und Öffnung der Bäche

Eine erste Planungsüberlegung wurde entwickelt.

Die Ideen wurde vom Planungsausschuss 2019 zurückgestellt: „Eine planerische Qualifizierung und die Ausarbeitung, beispielsweise eines „Mobilitätskonzeptes“ und der Betrachtung von „Verkehrs-, Erholungs- und Freizeitflächen“ ( Ratsantrag CDU / SPD vom 09.10.2017), kann erst stattfinden, nachdem die Bedarfe der Kliniken erörtert wurden. .Alle Themen müssen bei der Herangehensweise und Beantwortung zur Sinnhaftigkeit, Förderfähigkeit, Zeitpunkt und Umfang einer Rahmenplanung, einer Bachoffenlage oder dem Umbau der Fußgängerzone aufeinander abgestimmt werden und in einer sinnvollen Abfolge gemäß der gesamtstädtischen Prioritäten gebündelt werden. … Beauftragung einer Machbarkeitsstudie „Wasser sichtbar machen in Burtscheid“

Die 2020 stattfindenden Kanalarbeiten in der Dammstr. beinhalten keine Bachoffenlegung.

Erweitertes Kulturangebot

 (Zitate aus Innenstadt 2020 Stadt Aachen 2015)

„Zusätzlich kann durch die Hinzunahme von Teilen Burtscheids auch – ganz im Sinne des integrierten Ansatzes des Innenstadtkonzepts – das kulturelle Angebot der Stadt Aachen gesichert und bereichert werden. Das Angebot in Burtscheid, das insbesondere durch die beiden großen Veranstaltungsorte „Kurparkterrassen“  (1) und „Musikbunker“  (6)geprägt ist, spricht von Jung bis Alt ein breites Publikum an.“

Ein für 2020 geplantes Kulturevent – Vierteltakt – zwischen Burtscheid und dem Frankenberger –Viertel unter Einbezug der Frankenburg (7) durch die Stadtteilkonferenz scheitere an den unterschiedlichen soziale Bedingungen der Quartiere und der dort aktiven Vereine und Veranstalter. Für 2020 ist es als Event nur im Frankenberger-Viertel geplant.

 Einbezug des Moltkeparks in das Kurviertel

Der alte Moltkebahnhof war früher Güterbahnhof und ist heute Grünzone mit offenen Freizeitangeboten und Spielplätzen. An einigen Stellen sind noch alte Gleise sichtbar.

Mehrere Einrichtungen und Spielplätze / Spielfelder bieten ein Angebot für jüngere Menschen. Die Jugendkunstschule der Bleiberger Fabrik in Aachen hat das Kreativhaus am alten Moltkebahnhof im Oktober 2014 eröffnet. Das Kreativhaus bietet Raum für künstlerisch-kulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 22 Jahren

Neben der Skaterbahn auf dem Sportgelände am Branderhoferweg ist durch Initiative des  1. Aachener Skate Boardclub (https://de-de.facebook.com/aachenerskateboardclub/)  eine geschlossene Anlage im Bürgerpark entstanden. Wegen Beschwerden und fehlender Planung muss diese Anlage beseitigt werden.

Auf dem Gelände des Baustoffhandels sind private Parkplätze entstanden. Die ist sicherlich eine gute Initiative des Unternehmens, aber das Gelände wäre auch ideal für eine  Bebauung und Erweiterung des Parks. Außerdem ist die Außenmauer sanierungsbedürftig.


Ein schon langegewünschter Durchbruch von Gillesbachtal  (8) zum Moltkepark scheiterte an den Kosten .

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